Menschen dabei zu unterstützen wieder zu mehr Beweglichkeit zu gelangen und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern ist für uns pure Leidenschaft am Leben. Gern teilen wir mit dir unsere Leidenschaft im Bachelor-Studiengang Physiotherapie.
Gera Physiotherapie, B. Sc. (ausbildungsbegleitend)
- Bachelor of Science (B.Sc.)
- 7 Semester
- Vollzeit in Blockform
- 180 ECTS
- Akkreditiert
- ausbildungsbegleitend
- deutsch
- Wintersemester

Deine Lerninhalte Das lernst du
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sind gefragt – ob in der Prävention, Rehabilitation, Therapie oder in der Beratung. Mit Hilfe einer gezielten Behandlung, lassen sich Einschränkungen vermeiden, verringen und sogar heilen. Aufgrund des Wandels in unserem Gesundheitssystem wird auch fachübergreifendes Knowhow immer öfter gefordert. Dazu gehören Fähigkeiten zur Kommunikation mit weiteren Akteuren im Gesundheitswesen, tiefergehende Kenntnisse in speziellen physiotherapeutischen Verfahren, im wissenschaftlichem Arbeiten und in der Betriebswirtschaftslehre bzw. Management.
Als studierter Physiotherapeut bist du in der Lage, neben der regulären Erfassung und Therapie körperlicher Beschwerden auch selbst Verfahren weiterzuentwickeln oder Studien über Behandlungsmethoden anzufertigen und damit zum wissenschaftlichen Diskurs beizutragen. Damit eröffnen sich dir vielfältige berufliche Möglichkeiten, so dass du beispielsweise in Praxen, Kliniken, Reha-Zentren und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens tätig sein kannst. Dabei bleibt es dir überlassen, ob du in therapeutischer Form oder in Leitungs- und Beratungsfunktionen tätig bist.
Im Rahmen deines Studiums setzt du dich mit dem Wissen zum Aufbau, der Funktionsweise und zu den Krankheitsbildern des menschlichen Körpers auseinander. Darüber hinaus lernst du wissenschaftlich untermauerte Therapieverfahren kennen und wendest diese unmittelbar bei deinen Patientinnen und Patienten an. Deine Management-Kompetenzen werden ebenfalls gefördert: Du lernst Projekte erfolgreich zu planen sowie durchzuführen und eignest dir so darüber hinaus grundlegende Führungskompetenzen an.
Innerhalb deines Berufsalltags werden dir verschiedene Personengruppen begegnen – wir vermitteln dir die richtige Form der Kommunikation und verschiedene Methoden der Gesprächsführung. Darüber hinaus wirst du geschult Kunden, Patientinnen und Patienten und Organisationen in gesundheitsorientierten Fragen zu beraten und sich über Fachgrenzen hinweg besser auszutauschen. Zudem erwirbst du weiterführende Kenntnisse im Bereich der Gesundheitsökonomie und setzt dich mit rechtlichen Belangen sowie betriebswirtschaftlichen Grundlagen auseinander.
Als Auslöser für Beschwerden gelten nicht nur äußere Faktoren wie Unfälle etc., sondern auch Erkrankungen des Nervensystems spielen im Berufsfeld von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten eine wichtige Rolle. Insbesondere das zentrale Nervensystem, zu dem das Gehirn und das Rückenmark gehören, muss berücksichtigt werden sowie die dazugehörigen versorgenden Blutgefäße, periphere Nervensysteme und die Muskulatur. Treten hier Störfunktionen auf, kommt es seitens der Patientinnen und Patienten ebenfalls zu Einschränkungen.
Da sich unsere Hochschule für praxisbezogene Vorlesungen und kompetenzorientiertes Lehren und Lernen einsetzt, wirst du auf wissenschaftlich hohem Niveau unterrichtet und befasst dich mit realitätsnahen Fragestellungen rund um das Thema der physiotherapeutischen Behandlung. Deine Lehr- und Prüfungsmethoden sowie Lern- und Lehrformen orientieren sich dabei konsequent am Lernziel.

Deine Perspektiven Innovatives Denken, das sich auszahlt
Zusätzlich zu deinem Abschluss, welcher dir bereits viele Karrieremöglichkeiten eröffnet, gibt dir dein Fachwissen zusätzlich einen Vorsprung gegenüber Mitbewerbenden und ermöglicht es dir, international zu arbeiten.
Neben der Tätigkeit in unterschiedlichen Branchen, haben unsere Absolventinnen und Absolventen bereits eigene Praxen eröffnet oder den Weg einer akademischen Laufbahn an einer Hochschule oder auch Forschungseinrichtung eingeschlagen.
Nach deinem Abschluss bieten sich dir vielfältige Möglichkeiten, um im Bereich der Physiotherapie arbeiten zu können. Zu diesen gehören unter anderem:
- Krankenhäuser
- Ambulanten Praxen
- Altenheime
- Akutkrankenhäuser
- Kureinrichtungen
- Sportvereine
- Therapie- und Rehabilitationszentren
- Krankenkassen
- Einrichtungen mit Menschen mit Behinderung
Darüber hinaus kannst du deine eigene Praxis eröffnen oder nach dem Studium eine akademische Laufbahn an einer Hochschule, bzw. einer Forschungseinrichtung einschlagen.
Natürlich hast du auch die Möglichkeit, nach dem Bachelor- noch einen Master-Studiengang zu absolvieren. Mit einem Masterabschluss eröffnet sich dir der Weg zur Promotion. An unserer Gesundheitshochschule könntest du mit folgenden Master-Studiengängen anknüpfen:


Details zum Studienmodell und Praktikum
Bei uns studierst du im Vollzeitstudienmodell, jedoch in einer für unsere Hochschule typischen Blockstruktur. Das bedeutet, dass die Präsenzzeit an unserer Hochschule komprimiert stattfindet und du ebenso in deiner beruflichen Tätigkeit tätig sein kannst.
Dein Studium findet an 5 Blockwochenenden (Sa. bis Mi.) statt. Dadurch kannst du deine Präsenzzeit ideal mit deiner Berufstätigkeit und deinen privaten Anforderungen vereinbaren und du hast so die Chance, dir gleichzeitig neues Wissen anzueignen und es in der Praxis unmittelbar anzuwenden. Insbesondere das, ins Studium integrierte, Praktikum ermöglicht es dir, wertvolle Einblicke in die berufliche Tätigkeit eines „High Professionals“ zu erhalten. Du wirst Teil eines multiprofessionellen Teams in Handlungsfeldern wie Prävention, Beratung, Diagnostik und Therapie. Dir steht außerdem vor, während und nach dem Praktikum eine kontinuierliche Praxisbegleitung durch Dozentinnen und Dozenten unserer Hochschule zur Verfügung.

Beweglichkeit und Funktionalität fördern
Unser Gesundheitssystem hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Das spürt man auch im Berufsfeld der Physiotherapie. Diese nimmt in der Behandlung neuer Krankheitsbilder im neurologischen, pädiatrischen, chirurgischen, internistischen und orthopädischen Bereich, aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und des medizinischen Fortschritts, eine immer wichtigere Rolle ein. Gerade dadurch gewinnt die Physiotherapie in zentralen Bereichen der Prävention und Rehabilitation eine immer größere Bedeutung. Die Bevölkerung wird immer älter, ungesunde Lebensweisen fordern ihren Tribut und die Kleinsten sollen früh gefördert werden, um späteren Beeinträchtigungen vorzubeugen. Diese beschriebenen Herausforderungen bringen zahlreiche neue Anforderungen an die Kenntnisse aller im Gesundheitswesen beteiligten Akteure und somit auch der Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mit sich.
Du behandelst Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen.
- Nach Unfällen oder Sportverletzungen
- Mit Schmerzerkrankungen
- Mit Erkrankungen des Nervensystems, wie Schlaganfall, Parkinson oder Multiple-Sklerose
- Mit Erkrankung der inneren Organe, z.B. des Herz-Kreislaufsystems oder der Gefäße

Wir haben für dich nachgehakt.
Wusstest du, dass in Deutschland laut Forderung des Wissenschaftsrates 10 bis 20 % eines Jahrgangs aus akademisierten Therapeuten bestehen soll?
Einerseits, um den Therapieberufen dadurch einen höheren professionellen Stand zu geben, denn die Entwicklung zeigt, dass gerade Physiotherapeuten bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern und Symptomen, in der Diagnostik, Prävention und Behandlung eine entscheidende Schnittstelle zu den modernen medizinischen Erkenntnissen sein kann. Daher legen wir auch besonderen Wert darauf, deine gesamte Studienzeit möglichst praxisnah zu gestalten. Wir schauen mit dir über den Tellerrand, lehren anwendungsorientiert, binden dich gerne in Forschungsprojekte mit ein und steigen mit dir von Beginn an in einen praxisnahen Austausch ein.
Andererseits ist die Akademisierung wichtig um als Physiotherapeut bzw. Physiotherapeutin auch im Ausland arbeiten zu können. Bereits im Studium ist es dir möglich mit unserem Erasmus-Programm ein Semester im Ausland zu studieren.
Deine Module im Studium
Erstes Semester
-
Unternehmerisches Handeln von Gesundheitsunternehmen
10
Zweites Semester
-
Wissenschaftliches Arbeiten
10
Drittes Semester
-
Journalclub
10
Viertes Semester
Nach dem 4. Semester legst du eine Einstufungsprüfung im Studienbereich Medizinische Grundlagen und Anwendungsbezüge ab (60 ECTS)
Fünftes Semester
-
Angewandte Psychiatrie
10 -
Neuropsychologie
10 -
Therapiemanagement
10
Sechstes Semester
-
Neuroanatomie/Neurophysiologie, Neuropathoanatomie/Neuropathophysiologie
5 -
Neurowissenschaftliche Grundlagen
5 -
Projekt- und Prozessmanagement
10 -
Evidenzbasierte Praxis und Anwendung von Forschungsmethoden in der Physiotherapie
5 -
Vertiefungspraktikum
5
Siebtes Semester
-
Neurowissenschaftliche Grundlagen
5 -
Qualitätsmanagement
5 -
Evidenzbasierte Praxis und Anwendung von Forschungsmethoden in der Physiotherapie
5 -
Vertiefungspraktikum
5 -
Bachelorarbeit mit Kolloquium
10

Das Gesundheitssystem steht vor gewaltigen Herausforderungen. Insbesondere eine Physiotherapie, die sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert, kann einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen leisten.
Deine Dozentinnen und Dozenten Bei uns kannst du alles lernen
Kosten und Finanzierung
Hier findest du alle Informationen, um dein Studium realisieren zu können.
Als staatlich anerkannte, private Hochschule finanziert sich die SRH Hochschule für Gesundheit durch Studiengebühren. Diese Einnahmen fließen in die Ausstattung unseres Campus, den Service für unsere Studierenden und die Qualitätssicherung. Damit stellen wir sicher, dass du unter optimalen Studienbedingungen die bestmögliche Ausbildung erhältst.
Studiengebühren
- Die Studiengebühren betragen je nach Studienmodell
140,00 € / pro Monat oder 345,00 € / pro Monat.
Der monatliche Beitrag bleibt über die gesamte Studienzeit gleich. Die einmalige Immatrikulationsgebühr beträgt 450,00 EUR und wird 4 Wochen vor Studienbeginn fällig. Bis auf die ggf. anfallende Einstufungs-, Eignungs- oder Äquivalenzprüfung werden keine gesonderten Prüfungskosten o. ä., auch nicht für Wiederholungsprüfungen, erhoben. So hast du während deines Studiums maximale Kostentransparenz. Bei einer Verlängerung des Studiums über die Regelstudienzeit hinaus werden ebenfalls Gebühren erhoben, da das Angebot der Hochschule weiterhin genutzt wird. Steht nur noch die Abschlussarbeit des Studiengangs aus, werden die Gebühren um 50 % reduziert.
Ein zielorientiertes Studium verlangt neben effizienter Organisation auch eine solide finanzielle Basis, um Miete, Lebenshaltungskosten und Studiengebühren zahlen zu können. Es existieren verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, wie BAföG, Bildungskredite oder Stipendienprogramme.
Wir haben dir alle Finanzierungsmöglichkeiten hier zusammengestellt.